„Die derzeit angespannte Wohnsituation trifft viele Münsteranerinnen und Münsteraner, darunter auch Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren. Unser Anliegen ist es, diese gezielt in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen, indem wir ihnen standortnahes, bezahlbares Wohnen ermöglichen“, erläutert Ludger Steinmann, baupolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Die SPD strebt daher eine Überarbeitung der Richtlinien zur Vergabe von städtischen Wohnbaugrundstücken dahingehend an, dass künftig die aktive Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr besondere Berücksichtigung finden soll. Zudem setzen sich die Sozialdemokrat*innen dafür ein, dass beim Bau neuer Feuerwehrgerätehäuser weitere Wohnungen für ehrenamtliche Feuerwehrkräfte geschaffen werden.
„Das Engagement der vielen freiwilligen Feuerwehrkräfte ist mit einem hohen zeitlichen und physischen Einsatz verbunden. Dafür sind wir diesen Frauen und Männern und ihren Familien sehr dankbar“, so Robert von Olberg, Vorsitzender der SPD Münster und Bundestagskandidat. „Kurze Anfahrtszeiten zum Einsatzort, sowohl in den Außenstadtteilen wie auch in der Innenstadt, stellen nicht nur die Funktionsfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr als Ganzes sicher, sondern sind zugleich eine Entlastung für die Einsatzkräfte und ihre Familien.“
„Die Ermöglichung von bezahlbarem Wohnen in Standortnähe für Einsatzkräfte im Sinne einer funktions- und leistungsfähigen Freiwilligen Feuerwehr ist also im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger“, sind sich Steinmann und von Olberg sicher.
Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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