Vermutlich haben sie, habt ihr, gleich eine Idee, worauf ich mit dieser Überschrift anspielen könnte. Ja, wir gehen wahrlich durch schwere Zeiten für die Partei und ein Ende ist nicht absehbar.
Aber die Wirklichkeit ist anders als die Realität, so oder ähnlich sagte es einmal ein deutscher Kanzler. Unsere kommunalpolitische Wirklichkeit ist nach wie vor voller Herausforderungen, auch wenn die Performance der Bundes- und Landespartei gerade total mies ist.
Während die Bundesregierung seit Monaten beteuert endlich wieder zur Sacharbeit zurückkehren zu wollen, machen wir genau das auf der örtlichen Ebene in bewährter Weise. Nur dringt man leider weniger durch mit Ideen, Vorschlägen und Konzepten – wenn einem der politische Wind voll ins Gesicht bläst.
Die größten Wahlerfolge feiern gerade die Populisten. Leute, die seit Jahren mit keiner einzigen Idee dieses Land vorangebracht haben. So erlebe ich das „im Kleinen“ auch in der BV Hiltrup. Aber ich will mich nicht beklagen, sondern fühle mich den Menschen verpflichtet, die uns bei der letzten Kommunalwahl ihre Stimme gegeben haben. Wir teilen gemeinsame Ziele und Vorstellungen, von einer besseren Zukunft und zur Gestaltung unserer Lebenswelt.
Gestern ein Montag. Erster Tag nach den Herbstferien. Bei mir beruflich ein Hot Spot. Es war nicht einfach weg vom Arbeitsplatz zu kommen, um um 16 Uhr in Hiltrup an der interfraktionellen Besprechung wichtiger Themen teilzunehmen: Zukunft des Schulzentrums und der Schullandschaft in Hiltrup, wie geht’s weiter mit den Osttor Brücken, Haushalt der Bezirksvertretung 2019. Auch da musste ich vorzeitig gehen (Claudia hat mich dankenswerter Weise vertreten), weil ich schon vor 6 Monaten Karten für das BAP Konzert in der Halle Münsterland gekauft hatte. Ich war pünktlich dort, zumal ich die Eintrittskarten für eine Reihe von Freunden dabei hatte. Wolfgang Niedecken hat es gut gemacht, drei Zugaben, erst um 23:40 Uhr stand ich wieder vor der Halle. Mit dem Rad nach Hause und noch rasch die Emails lesen. Oh ha, Nachricht von Claudia aus der Nachmittagssitzung: Es fehlt noch ein Antrag, damit es in diesem Jahr noch etwas werden kann, mit unserer Idee zu neuartigen Fahrradbügeln auf der Marktallee. 5 nach 12! – aber ich habe ihn noch geschrieben und verschickt, obwohl ich da seit fünf Minuten Geburtstag hatte. Und heute Morgen in der WN (einer unserer Vorschläge zur Weiterentwicklung des Schulzentrums)
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Weitere Bilder zum Gebäude in Dresden hier Schiller Schule Dresden Homepage
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Die SPD ist von unten entstanden und von hier müssen wir sie auch wiederaufbauen!
Hermann Geusendam-Wode