Im Zuge der Debatte um den beantragten Bau einer Schweinemastanlage an der Hohen Ward antwortet die Hiltruper SPD auf Aussagen des Münsteraner Landwirtschaftsverbandes.
„Wir haben zwei konstruktive Gespräche mit den Landwirten geführt, einmal bei Herrn Hartmann auf dem Hof und einmal bei Herrn Schulze Heil. Die Gespräche haben bei uns zu einem besseren Verständnis der Position der Landwirte beigetragen. Die öffentlichen Aussagen des Landwirtschaftsverbands können wir so aber nicht stehen lassen“, erklärt Simon Kerkhoff, Vorsitzender der Hiltruper SPD.

Rund 1.300 Wohneinheiten sollen in den nächsten Jahren durch große Baugebiete am Osttor und der Hiltruper Straße entstehen. Wie berichtet, forderten die SPD-Fraktionen in den Bezirksvertretungen (BV) Hiltrup und Südost gemeinsam die Entwicklung eines umfassenden Mobilitätskonzeptes. Nach der Sitzung des Verkehrsausschusses am vorigen Donnerstag steht fest: Das Konzept wird kommen! Deutlich betont wird in dem Antrag der SPD vor allem, dass öffentlicher Nahverkehr und Radverkehr in Zukunft stark ausgebaut werden müssen.

„Schon jetzt sind der Albersloher Weg und das Osttor zu den Hauptverkehrszeiten häufig überfüllt und es kommt zu langen Rückstaus an Kreuzungen und Ampeln. Um die zusätzlich entstehenden Verkehrsströme vorausschauend zu lenken, haben wir die Entwicklung eines detaillierten Mobilitätskonzeptes beantragt und nun gemeinsam mit Grünen und Volt durchgesetzt. Darüber freuen wir uns sehr!“, betont Sabine Metzler, SPD-Fraktionsvorsitzende in der BV-Südost.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März machen die Hiltruper und Amelsbürener SPD auf das ungleiche Geschlechterverhältnis der Straßennamen im Stadtbezirk Hiltrup aufmerksam.
„Mehr als 80 Straßen in Hiltrup sind nach Männern benannt, während nur zehn den Namen von Frauen tragen. Alleine in Hiltrup-Mitte sind mehr als doppelt so viele Straßen nach Männern benannt, als Frauen in Hiltrup, Berg Fidel und Amelsbüren zusammen Namensgeberinnen waren“, betont Lia Kirsch, stellvertretende Vorsitzende der SPD Hiltrup und Ratsfrau.

Wir stellen uns entschieden gegen den Bau eines großen Schweinemastbetriebes für knapp 1.500 Tiere im Landschaftsschutzgebiet zwischen Emmerbach und Hoher Ward.

Nicht nur ein Naherholungsgebiet würde ohne Not zerstört werden, auch schützenswerte Biotope wie der Hiltruper See und der Emmerbach könnten durch Emissionen Schaden erleiden. Außerdem könnte das Wasserschutzgebiet Hohe Ward, das weniger als einen halben Kilometer entfernt beginnt, beeinträchtigt werden. Und natürlich beschleunigen solche Mastbetriebe durch einen großen Ausstoß an Treibhausgasen auch den Klimawandel.

Gemeinsam mit den Hiltruper Grünen haben wir als SPD Hiltrup-Berg Fidel daher eine Online-Petition gestartet. Hier ist sie: www.openpetition.de/!zrncw

Rund 1.300 Wohneinheiten sollen in den nächsten Jahren durch große Baugebiete am Osttor und der Hiltruper Straße entstehen. Wie berichtet, forderten die SPD-Fraktionen in den Bezirksvertretungen (BV) Hiltrup und Südost gemeinsam die Entwicklung eines umfassenden Mobilitätskonzeptes. Nach der Sitzung des Verkehrsausschusses am Donnerstag steht fest: Das Konzept wird kommen! Deutlich betont wird in dem Antrag der SPD vor allem, dass öffentlicher Nahverkehr und Radverkehr in Zukunft stark ausgebaut werden müssen.

Spätestens seit der Ansiedlung des Lidl Marktes an der angrenzenden Westfalenstraße hat sich die Verkehrssituation am Hummelbrink wahrnehmbar verändert. Immer mehr Verkehr rollt durch die Straße, die sich von einer innerörtlichen (Wohn-) Straße geradezu zu einer Erschließungsstraße gewandelt hat, erklärt Lia Kirsch, Ratsfrau für Hiltrup. Durch die bauliche Erschließung des Eschweiler-Quartiers an der Westfalenstraße wird der Hummelbrink in Zukunft wohl noch stärker frequentiert werden, wenn keine Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung eingeleitet werden, führt sie weiter aus. Um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen, stellte die SPD-Ratsfraktion nun einen Antrag.

1500 Tiere in einem Schweinemaststall im Landschaftsschutzgebiet zwischen Hoher Ward und Emmerbach, unweit des Wohngebiets Emmerbachtal in Hiltrup-Ost. So würde es kommen, wenn dem Bauantrag eines Landwirts zur Errichtung eines großen Mastbetriebs stattgegeben wird. Die Hiltruper SPD positioniert sich nun deutlich gegen dieses Vorhaben.

„Ein Maststall in direkter Nähe zum Trinkwasserschutzgebiet, unweit der schützenswerten Biotope Hohe Ward und Emmerbach. Diesen Plänen können wir uns nur klar entgegenstellen!“, betont Lia Kirsch, Ratsfrau der Hiltruper SPD.

Beachvolleyball spielen in direkter Nähe zum Dortmund-Ems-Kanal? Ein reizvoller Gedanke, dessen Umsetzbarkeit die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup nun von der Verwaltung prüfen lassen will.
„Kaum eine Sportart erfreut sich in den warmen Monaten des Jahres einer solchen Beliebtheit wie Beachvolleyball. In Hiltrup und Amelsbüren gibt es anders als in anderen Stadtteilen dennoch keine Plätze, die sich ohne Vereinsmitgliedschaft oder gegen Eintrittsgebühr ins Freibad nutzen lassen. Wir haben daher einen Antrag eingereicht, welcher die Verwaltung beauftragt, die Schaffung von öffentlichen Plätzen in der Nähe des Kanals zu prüfen“, erläutert Simon Kerkhoff, der Vorsitzende der SPD-Fraktion.

Unser Hiltruper Bezirksbürgermeister Wilfried Stein bietet am nächsten Montag eine Bürgersprechstunde per Telefon an. Die Sprechstunde findet in der Zeit zwischen 16:00 und 17:30 Uhr statt, erreichbar ist er unter der Telefonnummer 0251/492 1610.
Wilfried Stein würde sich freuen, mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen!

Auch die SPD Hiltrup-Berg Fidel ist jederzeit offen für Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern. Unsere Ratsfrau Lia Kirsch ist unter lia.kirsch@spd-muenster.de erreichbar, der Vorsitzende unserer Fraktion in der Hiltruper Bezirksvertretung, Simon Kerkhoff, antwortet gerne auf Mails, die an simon.kerkhoff@spd-muenster gerichtet sind.