Gemeinsam mit der NABU-Naturschutzstation Münsterland setzt sich die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup dafür ein, dass am renaturierten Emmerbach in Hiltrup-Ost ein Bach-Lehrpfad geschaffen wird. Klein und Groß könnten so noch mehr über die Schönheiten und Besonderheiten der heimischen Natur lernen, wie etwa den des Öfteren am Emmerbach gesichteten Eisvogel, oder die Steinbeißer, eine seltene Fischart, die im Emmerbach lebt. Das würde hoffentlich auch das Bewusstsein für den Naturschutz steigern!

Am 17. April 2021 berichteten die Westfälischen Nachrichten über unseren Vorschlag.

Die SPD-Ratsfraktion hat sich in dieser Woche ausführlich mit dem geänderten Bebauungsplan des geplanten Baugebiets Vogelstange befasst. Ergebnis der Beratungen ist ein Antrag an die Bezirksvertretung, in dem die SPD die Verwaltung beauftragt, weitere Kita-Standorte in Hiltrup-West zu prüfen.
„Wir teilen die Bedenken der Anwohnenden an der Vogelstange, was die Zunahme des Verkehrs durch 60 neue Wohneinheiten und den Hol- und Bringverkehr einer neuen Vier-Gruppen-Kita angeht. Der Standort in einer Sackgasse ist für den Verkehr zur Kita denkbar ungünstig. Deswegen lassen wir nun prüfen, ob die Kita auch an einem anderen Standort in Hiltrup-West gebaut werden könnte. Das würde den künftigen Verkehr an der Vogelstange deutlich entlasten“, erläutert Simon Kerkhoff, SPD-Fraktionsvorsitzender in der BV Hiltrup.

Seit Monaten streiken Handwerker*innen der LEG-Tochter TSP (Technik Service Plus) für bessere Arbeitsbedingungen. Geschehen ist bisher wenig: Das Wohnungsunternehmen verweigert sich nach wie vor, einen Tarifvertrag im Sinne der Mitarbeitenden abzuschließen. Das betrifft auch Handwerker*innen in Münster und hat auch Auswirkungen auf zahlreiche Liegenschaften in der Stadt. „Es ist ein Unding, dass die LEG als Nordrhein-Westfalens größte Vermieterin und drittgrößtes börsenorientiertes Unternehmen in Deutschland den Handwerkerinnen und Handwerkern der TSP einen Tarifvertrag verweigert, der in sonstigen konzerneigenen Unternehmen Standard ist. Wir stellen uns daher solidarisch an die Seite der Streikenden. Sie haben unsere vollste Unterstützung “, stellen Lia Kirsch, stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hiltrup – Berg Fidel, und Robert von Olberg, Vorsitzender der SPD Münster, klar.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen von Grünen, SPD, Linken und FDP in der Bezirksvertretung beantragen in einem gemeinsamen Antrag die Anordnung von Tempo 50 auf fünf Amelsbürener Straßen: Zur Bögerbrücke, Inkingrodde, Raringheide, Hartmannsbrook und Feuerstiege.
Die fünf genannten Straßen liegen alle außerorts und verfügen über ein nahezu identisches Straßenprofil bei einer Breite von 3,30 bis 4,30 Meter. Aktuell ist es hier erlaubt, Tempo 100 zu fahren. Außerorts ist ein Mindestabstand von zwei Metern beim Überholen von Radfahrenden vorgeschrieben. Aber aufgrund des engen Profils der Straßen ist die Einhaltung des Mindestabstands aktuell nicht möglich.

In der letzten Woche warf die Hiltruper CDU dem Bezirksbürgermeister Wilfried Stein in mehreren Pressemitteilungen eine falsche Amtsausübung bis hin zum „Amtsmissbrauch“ vor. Anlass war die Einladung Steins zu einem Gespräch zwischen Politik, Landwirtschaftsverband und den Antragstellern der geplanten Schweinemastanlage an der Hohen Ward.
Auf diese Kritik antwortet nun Simon Kerkhoff, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Hiltrup: „Die Kritik der CDU an Wilfried Steins Einladung ist kleinkariert und widerspricht den Gegebenheiten. Mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Christoph Kunstlewe und Susanne Schulze Bockeloh, die zugleich Kreisvorsitzende des Landwirtschaftsverbandes und CDU-Ratsfrau ist, waren zwei CDU-Politiker zu dem Gespräch eingeladen. Dass die CDU übergangen wurde, stimmt also nicht“.
Kerkhoff führt weiter aus: „Die CDU hinterließ bisher bei den meisten Menschen in Hiltrup-Ost nicht den Eindruck, als würde sie sich sonderlich für den Bau der Schweinemastanlage interessieren. Bedenken vieler Bürgerinnen und Bürger sowie der Naturschutzverbände wurden von CDU-Lokalpolitikern größtenteils ignoriert. Der Grund für ihre heftige Kritik an Bezirksbürgermeister Stein ist wohl, dass sie von der Enttäuschung, die viele Menschen vor Ort gegenüber der CDU empfinden, ablenken wollen – ein leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver“.

Der SPD-Ortsverein Hiltrup-Berg Fidel ruft Menschen mit Behinderung dazu auf, sich mit Verbesserungsvorschlägen für die Stadtteile Hiltrup und Berg Fidel an die beiden Behindertenbeauftragten des Ortsvereins zu wenden. Die Rechtsanwältin Hertha Vagts-Bade und der Arzt Dr. Thomas Bade kümmern sich im Vorstand der Hiltruper SPD insbesondere um die Interessen von Menschen mit einem Handicap.

Fast jeder Hiltruper kennt (und liebt) ihn: Den Trinkwasserspender am Wasserwerk Hohe Ward. Viele steuern ihn bei Wanderungen oder Jogging-Runden ganz bewusst als Ziel an, um sich eine kleine Erfrischung zu genehmigen. Nach dem Willen der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup soll es künftig weitere Trinkwasserspender in Hiltrup, Berg Fidel und Amelsbüren geben.
„Die Sommermonate werden immer heißer und eine kleine Erfrischung an einem Trinkwasserspender können wir da alle gut gebrauchen. Außerdem erhöhen sie die Aufenthaltsqualität und laden zum Verweilen ein“, erklärt Annette Ulrich, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende.
„Daher haben wir die Verwaltung in einem Antrag gebeten zu prüfen, ob es möglich wäre, weitere Trinkwasserspender, etwa an der Hiltruper Marktallee, am Berg Fideler Einkaufszentrum oder Im Ortskern Amelsbürens anzuschaffen. Denn davon hätten wir alle etwas!“, betont Simon Kerkhoff, der SPD-Fraktionsvorsitzende.

In zwei Anträgen fordert die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup, dass in Hiltrup, Amelsbüren und Berg Fidel deutlich mehr Bäume gepflanzt werden sollen. Außerdem soll ein Bürgerwald entstehen.
„Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe hat mehrfach öffentlich das Ziel geäußert, in den nächsten Jahren für jeden Münsteraner einen Baum, also etwa 315.000 Stück zu pflanzen. Mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel schließen wir uns dem als Hiltruper SPD ausdrücklich an“, betont SPD-Ratsfrau Lia Kirsch. Die Sozialdemokraten beauftragen in ihrem Antrag die Stadtverwaltung, ein Konzept für die Pflanzung von 40.000 Bäumen, also einen für jeden Menschen im Stadtbezirk Hiltrup, zu erstellen.

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Hiltrup fordert eine Verbesserung der Situation an der Bushaltestelle Gropiusstraße in Amelsbüren. Dazu hat die SPD einen Antrag für die nächste BV-Sitzung verfasst.
An besagter Haltestelle müssen die Fahrgäste der Linie 18 in Richtung Hansa-Businesspark beim Verlassen des Busses einen etwa 100 Meter langen, unbefestigten Grünstreifen bis zum asphaltierten Bereich bewältigen. „Insbesondere nach längerem Regen läuft man hier durch den Matsch. Da überlegt man es sich zwei Mal, ob man wirklich mit dem Bus fahren will“, sagt Friedhelm Schade, Vorsitzender der SPD Amelsbüren. „Außerdem gibt es an beiden Fahrbahnseiten weder Sitzgelegenheiten, noch Witterungsschutz oder Müllbehälter. Das muss sich ändern!“.