Das Mitgliedervotum darüber, ob die SPD in eine neue Bundesregierung eintreten soll, ist entschieden. Deutschland wird in Kürze wieder eine handlungsfähige Bundesregierung haben. Soweit – so gut.

Nachdem drei Monate die GroKo das alles beherrschende Thema in der SPD war, ist ein Auftrag an alle Gremien der Partei jetzt überlebenswichtig: Die Erneuerung der Partei.

Deshalb wollen wir uns in unserem Ortsverein konstruktiv dem Thema Zukunft der SPD auseinandersetzen.

SPD-Schulpolitiker*innen besuchen Mathilde-Annecke-Gesamtschule

Die Schulpolitikerinnen und Schulpolitiker der SPD-Ratsfraktion waren jetzt zu Gast an der Mathilde-Annecke-Gesamtschule und informierten sich vor Ort über die aktuelle Entwicklung der Schule sowie das Anmeldeverhalten der Eltern. Dabei zeigten sich die Genossinnen besonders beeindruckt vom pädagogischen Konzept der Schule: „Hier wird jede Schülerin und jeder Schüler individuell und entsprechend ihren und seinen Fähigkeiten gefördert. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit und zeichnet die Mathilde-Annecke-Gesamtschule aus“, so Doris Feldmann, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

Es ist nach Ansicht der SPD-Ratsfraktion alarmierend, dass zahlreiche Familien aus Münster beim Übergang auf die weiterführenden Schulen für ihr Kind keinen Platz an der gewünschten Schulform erhalten.

Einen zügigen Ausbau der integrierten Schulsysteme hält die SPD auch mit Blick auf die langen Wartelisten bei den höheren Jahrgängen für dringend notwendig: „Bei der Wahl der Schulform geht es nicht nur um das Elternwahlrecht, sondern um Bildungschancen für unsere Kinder.“

Gerne erinnere ich euch noch einmal an das Forum Aktuelles mit Svenja Schulze
am Montag, 19. Februar 2018 ab 19:30 Uhr
im Franz-Hitze-Haus (Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 Münster).

Bitte denkt an die Anmeldung, damit wir den Raum passend bestuhlen können. Am besten ihr schickt uns einfach eine E-Mail an ub.muenster@spd.de

Allen Genossinnen und Genossen wünsche ich ein schönes sonniges Wochenende!

Deutliche Kritik äußert die SPD an den jüngsten Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden zur ZAB-Entscheidung des Rates. „Herr Weber ist sich wirklich für nichts zu schade! Einen solchen Zusammenhang zwischen der Ablehnung einer Ansiedelung einer Zentrale Ausländerbehörde in Münster und möglicher Fusionsgespräche bei der Provinzial herzustellen, entbehrt jeglicher Grundlage!“, so Dr. Michael Jung, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

„In seiner Wut über das Scheitern seiner Ratsmehrheit ist Herr Weber sich nicht einmal zu schade, die möglichen Sorgen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Provinzial politisch zu instrumentalisieren“, so Michael Jung.

Unweit von Hiltrup entstehen attraktiv gelegene neue Gewerbeflächen. Dies bewertet Mathias Kersting, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Münster GmbH, positiv.

Die Schaffung dieses neuen Gewerbegebiets südlich des Heumannswegs in Gremmendorf: „..ist eine gute Nachricht für den Stadtteil und für den Wirtschaftsstandort Münster! Durch die Planung des Gewerbegebiets fördern wir die Neuansiedlung von Unternehmen, wodurch neue Arbeitsplätze für Münsteranerinnen und Münsteraner geschaffen werden.“

Beim aktuellen Anmeldeverfahren für die städtischen Gesamtschulen gehen nach Ansicht der SPD-Ratsfraktion erschreckend viele Familien leer aus: “Wir müssen als Stadt das Interesse haben, den Bedarf bei den verschiedenen Schulformen auch tatsächlich zu decken. Daher ist eine Debatte um eine weitere städtische Gesamtschule dringend nötig”, fordert daher Doris Feldmann, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

„Sollen wir oder Sollen wir nicht?“ Diese Frage beschäftigt die SPD schon seit dem 20. November – solange ist es schon her, dass Frau Merkels Jamaika Träume jäh scheiterten.

Diese Frage hat die gute alte SPD mobilisiert wie seit langem nicht mehr. Eine Folge: Seit Januar sind 24.339 Menschen neu in die SPD eingetreten. Damit dürfen nun 463.723 Sozialdemokraten in unserem Mitgliedervotum darüber entscheiden, ob die GroKo zustande kommt oder nicht.
In den Ortsvereinen wird aktuell die Bundespolitik so leidenschaftlich und intensiv diskutiert wie seit Jahrzehnten nicht mehr: „Sollen wir oder Sollen wir nicht?“