Schwarz-Grün, das bedeutet oft Stillstand. Nirgendwo wird das deutlicher als bei diesem Thema Wohnungsbau.
Selbst Münsters Westfälischen Nachrichten, der CDU sonst in Treue verbunden, werfen immer wieder einen kritischen Blick auf die Wohnungsbau Politik der Stadt.
Abwarten hilft nicht. Die Miet- und Immobilien-preise steigen, die Stadt wird immer unsozialer!
Letztlich ist es doch nur eine Frage der Zeit – Münster wird neue Stadtteile brauchen, weil ein Ende des Zuzuges von ca. 4 bis 5 Tausend Menschen pro Jahr nicht absehbar ist.
Münsters SPD hat einen Ratsantrag zur Neugründung einer dritten städtischen Gesamtschule beschlossen, für den Schulstandort Roxel.
Wäre das nicht auch für Hiltrup ein Modell? Und wäre es nicht an der Zeit diese Frage jetzt zu diskutieren, wenn das Schulzentrum so wie so umgebaut wird?
Fakt ist, die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen in Münster ist hoch. Beim letzten Anmeldeverfahren überstieg die Nachfrage wieder das Angebot bei Weitem. Zum Schuljahr 2017/18 mussten alleine die beiden städtischen Gesamtschulen 241 Kinder ablehnen. Das sind mehr Ablehnungen als überhaupt Plätze zur Verfügung stehen. Das zeigt deutlich: Es besteht Handlungsdruck!
Unsere Position in Hiltrup war immer: Der Eltern Wille entscheidet. Und es ist feststellbar, dieser ändert sich langsam aber kontinuierlich in Richtung integrierter Schulsysteme.
“Ganz, ganz bitter für die SPD, dramatisch – nicht nur in Bayern. Wer eine andere Politik will, wählt offensichtlich nicht uns. Die GroKo-Parteien verlieren enorm. Der SPD fehlt die Machtperspektive.
Von Erneuerung sehen die Menschen nicht viel, allen Beteuerungen zum Trotz. Und Zündel-Horst beschert seiner CSU ein historisches Tief. Für uns als SPD heißt es jetzt: Endlich Ernst machen damit, aus den Fehlern der Vergangenheit und Gegenwart zu lernen. Mut zu klaren Positionen. Mut zu einer Politik, die eine echte Alternative zur Union bietet. Sozial, solidarisch, mit klarer Haltung gegen Rechts.”
In die Sonne Afrikas führen Angelika Eikenbusch und Karl-Heinz Winter Interessierte am Donnerstag, den 18. Oktober mit ihrem Reisevortrag “Abenteuer Afrika: Serengeti”. Im Norden Tansanias, nahe der Grenze zu Kenia, liegen die Nationalparks des Landes in ungewöhnlicher Dichte beisammen. Mit einem Geländewagen und Zelt unterwegs, geht ihre Reise zum sagenumwobenen Ngorongoro Krater und in die Weite der Serengeti mit immer wieder faszinierenden Aus- und Einblicken.
„Wir wollen den Radverkehr in Münster weiter stärken, damit Münster Fahrradhauptstadt bleiben kann. Der Bund kann uns dabei ganz konkret unterstützen – mit Fördermitteln, die im Rahmen der Kommunalrichtlinie 2019 des Bundesumweltministeriums zur Verfügung gestellt werden. Dafür soll sich die Stadt Münster bewerben“, so Gaby Kubig-Steltig, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Einen entsprechenden Antrag legt die SPD jetzt für die Ratssitzung vor. „Konkret geht es um die Errichtung weiterer Fahrradparkhäuser sowie die Einführung der sogenannten ‚grünen Welle‘ an Ampelanlagen zugunsten des Rad- und Fußgängerverkehrs.“
Das sind hoffentlich keine weiteren schlechten Nachrichten für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonal und Eltern der Mathilde-Annecke-Gesamtschule“, kommentiert Doris Feldmann, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion einen Bericht über Verzögerungen beim Umzug des Vereins Shotokan Karate Dojo Münster e. V., der bisher auf dem für den Ausbau der Schule vorgesehenen Grundstück angesiedelt ist. „Sicherlich ist es richtig, das Urteil des Oberlandesgerichts in der Entscheidung über die Klage des Vereins SC Münster 08 abzuwarten. Allerdings darf es angesichts der steigenden Nachfrage nach Gesamtschulplätzen und der bereits entstandenen Bauverzögerungen keinen Rückschritt beim Ausbau zur Sechszügigkeit der zweiten Gesamtschule geben.
Die Kanalpromenade auf der Ostseite des Dortmund-Ems-Kanals zwischen Amelsbüren und Münster, ist für den Stadtbezirk Hiltrup eine wichtige Wegeverbindung. Eine Verbindung zwischen den Ortsteilen Amelsbüren und Hiltrup und ebenso auch zur Innenstadt nach Münster.
Der Teilbereich zwischen Amelsbüren und Hiltrup wird auch von zahlreichen Spaziergängern als Erholungsraum genutzt. Die hier angesprochene Wegefunktion bezieht sich jedoch überwiegend auf Radfahrer. Das von der Stadt Münster ausgerufene Projekt Velo-Routen steckt noch in den Kinderschuhen, entlang des Dortmund-Ems-Kanals funktionieren die Fahrradverbindungen schon seit Jahrzehnten und haben eine große Bedeutung.
Diese Wegeverbindung würde noch besser funktionieren, mehr Spaß machen und vermutlich auch noch weitere Autofahrer aufs Rad/Pedelec locken, wenn die Kanalpromenade besser befahrbar wäre.
„Münster ist Nordrhein-Westfalens Hauptstadt der Weiterbildung. Das ist eine positive Nachricht. Allerdings bedarf es auch angemessener und ausreichender Räumlichkeiten für Weiterbildungsangebote, um diese ‚Auszeichnung‘ auch zukünftig behalten zu dürfen. Dabei geht es insbesondere um die unbefriedigende Raumsituation der VHS, die auch der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Landesverbandes der Volkshochschule Stefan Nacke zuletzt angesprochen hat. Hier gilt es, zügig eine Lösung zu finden und entsprechende Ratsanträge unserer Fraktion endlich umzusetzen“, so Doris Feldmann, schul- und weiterbildungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. „Bis heute hat es dazu aber noch keinen konkreten Vorschlag der Verwaltung gegeben!“
„Ein guter Kompromiss ist die Verpflichtung zur Einhaltung der Münster-Standards zur Wärmedämmung eben nicht, wie Herr Weber es sagt. Vielmehr hat seine Parteikollegin und Bauministerin Scharrenbach Recht, wenn sie sagt, dass wir mit einem solchen Beschluss weiterhin dafür sorgen, dass die Kosten für Wohnen in Münster unnötig hoch bleiben“, so Dr. Michael Jung, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum in unserer Stadt. Die Botschaft von Ministerin Scharrenbach muss also auch bei der CDU-Ratsfraktion ankommen. Statt weiterhin an eigenen höheren städtischen Standards festzuhalten, sollten wir eher auf die Beratung Bauwilliger setzen.“
SPD-Kinder- und Jugendpolitikerin Anne Schulze Wintzler begrüßt die Entscheidung des Rates für den Neubau von vier neuen Kitas in unserer Stadt: „Für einen bedarfsgerechten Ausbau des Kindertagesbetreuungsangebotes in Münster sind in den letzten Jahren viele Betreuungsplätze neu geschaffen worden. Bis zum Jahr 2020 brauchen wir weitere mehrere tausend zusätzliche Betreuungsplätze in der Kindertagesbetreuung. Mit der Entscheidung des Rates ist damit ein wichtiger und dringend notwendiger Schritt getan worden.“ Nichtsdestotrotz sei das wortwörtlich leider nur die halbe Miete, gibt Schulze Wintzler zu bedenken: „Die neuen Kitas benötigen qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher, damit in den neu zu errichtenden Räumlichkeiten auch tatsächlich eine Kinderbetreuung erfolgen kann. Neue Räume bedingen eben auch weiteres Personal.“